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indevis stellt vor: Markus Muth, Director Cyber Defense Center bei indevis

indevis stellt vor: Markus Muth, Director Cyber Defense Center bei indevis

indevis sorgt jeden Tag für „Sicherheit in einer vernetzten Welt“ für ihre Kunden. In unserer Interviewreihe stellen wir die Menschen vor, die hinter indevis stecken und dazu beitragen, die Cyberwelt sicherer zu machen. Markus Muth ist seit April 2024 bei indevis und erzählt in diesem Interview unter anderem, was ihn bei indevis überzeugt hat, was wichtig für den Erfolg seiner Arbeit als Director Cyber Defense Center ist und was ihn dabei motiviert. 

Wie bist du zu indevis gekommen und was hat dich überzeugt?

Ich habe indevis schon lange als starken Anbieter im Bereich Managed Security wahrgenommen. Überzeugt haben mich das eigene Security Operations Center (SOC), die deutschsprachigen Expertenteams, der Standort München – und vor allem die Fähigkeit, Kunden in ganz Deutschland zuverlässig zu betreuen. Die über 25-jährige Erfahrung in der Cybersicherheit spricht für sich. Als sich die Chance bot, Teil dieses Teams zu werden, war für mich klar: Hier möchte ich aktiv mitgestalten.

Wie sieht dein Aufgabenbereich als Director Cyber Defense Center bei indevis aus?

Als Director des Cyber Defense Centers liegt mein Fokus darauf, unser Cyber Defense Center weiter auszubauen und kontinuierlich zu optimieren. Gemeinsam mit meinem Team arbeite ich daran, neue Ansätze und Strategien im Bereich Cyber Defense zu entwickeln und umzusetzen. Besonders wichtig ist dabei der enge Kontakt, den wir zu den weltweit führenden IT-Security-Herstellern pflegen – eine wichtige Informationsquelle, um Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und entsprechend reagieren zu können. Ein weiterer Teil meiner Aufgabe ist die vertriebliche Beratung: Ich unterstütze unser Sales-Team dabei, Unternehmen gezielt abzusichern – und zwar auf einem Niveau, das über herkömmliche Sicherheitslösungen hinausgeht, um im Kampf gegen Hacker immer die Nase vorn zu haben.

Was sind deiner Meinung nach aktuell die größten Herausforderungen?

Die IT-Sicherheitslage verändert sich rasant – und mit ihr die Anforderungen an Unternehmen. Vor allem der Mittelstand steht unter Druck: Es fehlt oft an Zeit, Personal und Know-how, um mit der Dynamik der Bedrohungen Schritt zu halten. Es reicht längst nicht mehr aus, einzelne Produkte zur Schließung von Sicherheitslücken zu implementieren. Was es braucht, ist ein ganzheitliches Sicherheitskonzept und die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Spezialistenteam, das nicht nur reagiert, sondern proaktiv schützt. Genau da setzen wir an: Wir helfen Unternehmen, Angriffe frühzeitig zu erkennen und wirksam zu reagieren.

Was schätzt du besonders an deiner Arbeit, was macht dir am meisten Spaß?

Am meisten Freude bereitet mir die Zusammenarbeit mit Menschen – sei es intern mit Kolleginnen und Kollegen oder mit Kunden. Ich schätze den offenen Austausch und die Möglichkeit, gemeinsam Lösungen zu entwickeln. Besonders erfüllend ist es für mich, wenn wir dazu beitragen, die Welt jeden Tag ein Stück sicherer zu machen. Die Dankbarkeit der Kunden, wenn Angriffe erfolgreich abgewehrt wurden, ist für mich ein großer Antrieb. Ebenso motivierend ist der Austausch mit anderen IT-Sicherheitsexpertinnen und -experten und das gemeinsame Ziel, Unternehmen vor Schaden zu bewahren. Genau das macht meine Arbeit so sinnstiftend und wertvoll.  

Was ist wichtig für den Erfolg deiner Arbeit?

In einer Welt, in der Cyberbedrohungen täglich neue Formen annehmen, sind neben fachlicher Kompetenz vor allem strategisches Denken, Innovationsbereitschaft und Mut zur Veränderung gefragt. Kontinuierliche Weiterbildung und der aktive Austausch mit Partnern, Herstellern und anderen Security-Experten sind genauso essenziell wie der Wille, neue Wege zu gehen – denn Cybersecurity ist längst kein statisches Thema mehr. Wer in diesem Feld bestehen will, muss flexibel und lernbereit sein. Ein entscheidender Erfolgsfaktor ist ein Team, das nicht nur fachlich überzeugt, sondern in dem Menschen mit echter Leidenschaft an einem Strang ziehen. Wenn jeder bereit ist, Verantwortung zu übernehmen, sich gegenseitig zu unterstützen und den Blick über den Tellerrand zu wagen, entsteht ein Umfeld, in dem Großes möglich ist. 

Was motiviert dich persönlich?

Mich motiviert vor allem, dass meine Arbeit einen echten Unterschied macht. IT-Sicherheit ist kein Selbstzweck – sie schützt Existenzen, sorgt für Stabilität in Unternehmen und schafft Vertrauen bei Mitarbeitenden, Partnern und Kunden. Wenn wir als Team Angriffe erfolgreich abwehren, Kunden sich bei uns sicher fühlen und ich weiß: Unsere Arbeit hat konkret Schaden verhindert – dieses Bewusstsein treibt mich an. Ich bin jemand, der gerne analysiert, Strukturen optimiert und neue Ideen entwickelt – besonders dann, wenn es komplex wird. Dabei arbeite ich am liebsten mit Menschen: Es motiviert mich, wenn ich andere dazu inspirieren kann, gemeinsam Lösungen zu erarbeiten und neue Wege zu gehen.

Und letztlich begeistert mich die Vision, Cybersicherheit nicht nur als technische Disziplin zu verstehen, sondern als Zusammenspiel von Technologie, Zusammenarbeit und langfristiges Vertrauen.

Welche Erwartungen hast du für das Jahr 2025 und darüber hinaus?

Ich gehe davon aus, dass die Zahl gezielter Angriffe auf deutsche Unternehmen in den kommenden Jahren weiter steigen wird – sowohl in Häufigkeit als auch in Raffinesse. Der zunehmende Einsatz von Künstlicher Intelligenz wird diese Entwicklung zusätzlich beschleunigen. Es wird nicht mehr ausreichen, auf jede neue Angriffstechnik einfach nur ein weiteres Sicherheitsprodukt zu setzen. Was es braucht, ist ein strategischer, intelligenter Ansatz, der Bedrohungen im Kontext versteht und ihnen wirksam begegnet.

Für 2025 erwarte ich, dass wir mit unseren indevis Cyber Defense Services viele Unternehmen dabei unterstützen können, ihre Sicherheitsstandards nachhaltig zu erhöhen. Besonders spannend finde ich in diesem Zusammenhang das Konzept der Threat-Informed Defense: Es geht darum, ein tiefgehendes Verständnis für die Taktiken, Techniken und Verfahren (TTPs) von Angreifern zu entwickeln – also zu verstehen, wie diese konkret vorgehen, um Sicherheitsmaßnahmen gezielt zu umgehen.

Mit diesem Wissen können Organisationen ihre Sicherheitsstrategien deutlich proaktiver und effizienter gestalten. Statt nur auf Vorfälle zu reagieren, setzen wir auf vorausschauende Verteidigung. Das Konzept der Threat-Informed Defense beschreibt dabei drei zentrale Dimensionen: die fundierte Cyber Threat Intelligence, gezielte Schutzmaßnahmen wie Detection Rules oder Patch-Strategien, die auf diesen Erkenntnissen basieren, und eine kontinuierliche, automatisierte Sicherheitsüberprüfung. Dadurch lernen Kunden, wo ihre Schwachstellen liegen – und wie sie ihre Cybersecurity verbessern können.

Ich bin überzeugt: Wer langfristig erfolgreich sein will, muss seine Verteidigung genauso agil und lernfähig aufstellen wie die Angreifer ihre Methoden. Und genau das werden wir 2025 und darüber hinaus weiter ausbauen – für unsere Kunden, für unsere Partner und für eine sicherere digitale Zukunft.


Daniela Stratidis

Marketing & PR Manager, indevis

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